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Sprung in die Eigenständigkeit

BOBWG

Erwachsenwerden heißt: selbstständig werden. Nicht leicht für Jugendliche mit sozialen und psychiatrischen Belastungen. Behutsam begleiten wir die ersten Schritte und die damit verbundenen Herausforderungen.

Selbstständig werden mit BOBWG

Endlich

aufbrechen

Für Jugendliche mit sozialen und psychiatrischen Belastungen ist das Erwachsenwerden eine besondere Herausforderung: Immer wieder werden sie in der Konfrontation mit dem Alleinsein von Frust, Angst und Sehnsucht überrollt – ein stetiges Auf und Ab, das oft von selbstverletzendem Verhalten, Substanzmissbrauch, hochgradiger Suizidalität und Klinikaufenthalten geprägt ist.

Bedarfsorientierte Begleitung
Wie gibt man Jugendlichen genügend Raum zum Erwachsenwerden, wenn sie wegen ihrer psychischen Besonderheiten gleichzeitig intensive Unterstützung erhalten müssen? Unsere Antwort: mit einer Bedarfsorientierten Begleitung, die junge Menschen intensiv unterstützt, aber gleichzeitig voraussetzt, dass sie auf Selbstsabotage verzichten und aller schwierigen Umstände zum Trotz aktiv Wege ins Leben suchen. Bei diesem Prozess begleiten wir die Heranwachsenden so umfassend und intensiv wie nötig.

Mehr Selbstständigkeit
Für den Aufbruch in die Verselbstständigung bietet 1-2-GO! KLINISCHE JUGENDHILFE mit BOBWG trägereigene Wohngemeinschaften und Einzelapartments mit reduzierter Betreuungsdichte und ohne ständige Anwesenheit von Betreuungspersonal an. Mit regelmäßigen Betreuungszeiten, die auch am Wochenende stattfinden, mit regelmäßiger Anwesenheit unseres klinisch-pädagogischen Personals im BOB-Stadtteil-Büro und mit einer 24/7-Rufbereitschaft für Krisensituationen bieten wir den jungen Erwachsenen auch ohne ganztägige Face-to-Face-Betreuung ein engmaschiges Auffangnetz.

Den Absprung schaffen
Damit dient BOBWG als Zwischenstation für Heranwachsende, die wir im Rahmen ihrer individuellen Defizite und Fähigkeiten auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Voraussetzung für die Aufnahme ist die Bereitschaft der mindestens sechzehnjährigen Jugendlichen, ihre Verselbstständigung aktiv zu verfolgen und dazu bereit zu sein, ihre gesundheits- und störungsbedingten Themen zu akzeptieren und anzupacken.